Modelle der Offshore-Entwicklung
Für die Zusammenarbeit zwischen Kunden und Offshore Dienstleister gibt es mehrere Varianten die in der Literatur aufgeführt werden.
1. Das "Mach-Mal" Modell
Beim wenig empfehlenswerten "Mach-mal" Modell werden die Spezifikationen ohne angemessene Kommunikation ins Ausland gegeben. Viele Projekte dieser Art liefen in den frühen Tagen des Offshore Outsourcing. Ein gutes Beispiel wie man es nicht machen sollte.
Dieses Ad hoc Modell wird von der Object International nicht empfohlen und nicht angeboten!
2. Das Werkbank-Modell
Bei diesem Modell ist der Offshore Dienstleister die verlängerte Werkbank des Auftraggebers. Der Auftraggeber lässt seine Experten (Expats) Offshore-Teams führen. Die Rechtliche und die Projektverantwortung liegen beim Auftraggeber.
Dieses Werkbank-Modell wird von der Object International für grosse Projekte mit langer Projektdauer angeboten. Der Auftraggeber sollte bereits Offshore-Erfahrungen besitzen und die notwendigen Ressourcen bereits aufgebaut haben. Der Vertragsabschluss erfolgt direkt mit unserem Offshore Partner Star Software Corporation in USA/Russland.
Der Auftraggeber übernimmt bei diesem Modell die fachliche Kommunikation und Koordination des Projektes selbst. Für den Vertragsabschluss und die Kundenbetreuung steht die Object International während der Projektlaufzeit zur Verfügung.
3. Das Brückenkopf-Modell
Bei diesem Modell hat der Offshore Dienstleister einen rechtlichen und kulturellen Brückenkopf in Deutschland. Die administrative und fachliche Projektkommunikation läuft größtenteils über lokale Experten (Liasons). Projekt wird aber soweit wie möglich im Ausland durchgeführt.
Dieses Werkbank-Modell wird von der Object International für die Offshore Entwicklung empfohlen und angeboten. Der Auftraggeber benötigt selbst keine Erfahrungen bei der Offshore-Entwicklung. Mit den umfangreichen Erfahrungen der Object International können Projekte nach diesem Modell ohne Vorbereitungszeit gestartet werden. Der rechtliche Vertragspartner ist die Object International Software. Die fachliche Kommunikation und bei Bedarf die Projektleitung und die Erarbeitung von Pflichtenheft und Requirements wird auf Wunsch durch die Mitarbeiter der Object International Software übernommen.
Vorteile für den Kunden beim Brückenkopfmodell:
- Rechtssicherheit durch lokalen Vertragspartner
- Effizente Kommunikation durch lokale Ansprechpartner
- Sofortiger Projektstart ohne Verzögerung möglich
- Kosteneinsparungen gegenüber Onsite Entwicklungen